ohne Titel, 2002

Drei nach oben geöffnete Halbkugeln aus Gips dienen als Projektionsfläche für die Darstellung des eigenen Körpers in embryonaler Haltung. Geborgen in den zarten, scheinbar zerbrechlichen Gipsschalen. Flüchtige Momentaufnahmen, die sich mit der jeweiligen Position des Betrachters verzerren, dehnen, verändern und wieder zusammenfügen.

Vielerlei Perspektiven zugleich zu umfassen - dieser bildhauerische Simultanprozess fasziniert mich immer wieder aufs Neue.


Technik: Diaprojektion in Gipshalbschalen, 3-teilig

Durchmesser ca. 75 cm

Kunstpreis der Volks- und Raiffeisenbank Aichach